Austrian Anadi Bank: Positiver Ausblick auf 2014

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Nachdem die Hypo in Kärnten (Austrian Anadi Bank) 2013 bereits zum dritten Mal in Folge ein positives Jahresergebnis ausweist, stehen die Zeichen für 2014 auf weiteres kontinuierliches Wachstum. Der Gewinn soll heuer um rund 15 Prozent zulegen, wobei die führende Marktstellung der Bank als gefragter Partner für Kärntner Häuslbauer und Immobilienfinanzierungen für Unternehmen weiter ausgebaut werden soll.

„Die künftige Austrian Anadi Bank wird für neuen Schwung in der Kärntner Bankenlandschaft sorgen“, betont der Vorstandsvorsitzende der Hypo in Kärnten (Austrian Anadi Bank), Martin Czurda, anlässlich der Präsentation des Jahresergebnisses 2013: „Das vergangene Jahr war für alle Banken geprägt durch das allgemein niedrige Zinsniveau. Bei uns wirkte zusätzlich die öffentliche Diskussion rund um unsere ehemalige Muttergesellschaft Hypo Alpe-Adria-International belastend auf das Ergebnis. Doch die Betonung unserer Eigenständigkeit und angekündigte Umbenennung in Austrian Anadi Bank hat heuer eine deutliche Trendumkehr und den Umschwung zum Positiven gebracht.“

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) erreichte 2013 trotz des beschriebenen schwierigen Umfeldes EUR 8,4 Mio. Die Steuern inklusive Bankenabgabe betrugen EUR 3,4 Mio.

Die Hypo in Kärnten steht seit Dezember 2013 im Eigentum der Anadi Finanial Holdings Pte. Ltd. des in Großbritannien ansässigen indischen Geschäftsmannes Dr. Sanjeev Kanoria. Dieser ist optimistisch, dass die Bank unter dem neuen Namen „Austrian Anadi Bank“ einen neuen Wachstums-Schub erleben wird. Anvisiert wird für 2014 ein Jahresergebnis von über EUR 10,0 Mio., was einer Steigerung von mehr als 15 Prozent entspricht.

Wichtige Kennzahlen stellen der Bank ein überdurchschnittlich gutes Zeugnis aus. Die Kernkapitalquote (Tier 1) liegt mit 13,41 Prozent deutlich über den Mindesterfordernissen. Die sehr gute Liquiditätssituation kommt in der Liquidity Coverage Ratio (LCR) von 196 Prozent und einer Net Stable Funding Ratio (NSFR) von 99 Prozent zum Ausdruck. Die Quote der „Non Performing Loans“ (NPL = Kennzahl für Kreditausfälle) ist mit 2 Prozent Zeichen einer strengen Risikopolitik und weist im Bankenvergleich eine sehr gute Qualität auf.

Gut gerüstet für das Jahr 2014 Insgesamt wird für 2014 ein Kreditneugeschäft von EUR 480 Mio. angestrebt, wobei sich das Kreditportfolio der Bank (im Retailbereich: 80 Prozent Bauen, Wohnen,Immobilien, 10 Prozent Klein und Mittelbetriebe, 10 Prozent Privat-bzw. Konsumkredite) noch stärker in Richtung Wohnbaufinanzierung verschieben soll. Das Hauptaugenmerk liegt bei den Darlehen auf deckungsstockfähigen Hypothekarkrediten, was die Werthaltigkeit der Bilanz weiter erhöht. „Die Entwicklung der ersten vier Monate zeigt am Sektor Wohnbaufinanzeirung eine Verdoppelung der Nachfrage“, so Vorstandsvorsitzender Martin Czurda. „Unser gesamter Marktanteil in Kärnten beträgt rund 10 Prozent, im Bereich „Immobilien- und Wohnbaufinanzierung“ liegen wir bei 30 Prozent. Diese Stärke werden wir mit unseren guten Angeboten – z.B. langfristige Fixzins-Wohnbaukredite - weiter ausbauen.“

Die Kundenzahl insgesamt soll in den nächsten zwei Jahren von derzeit 55.000 auf 60.000 erhöht werden. Als einen weiteren Erfolgsfaktor – neben der Wohnbaufinanzierung – sieht die Bank ihre Maklerfunktion in der Palette der Lebensversicherungen, wo für den Kunden jeweils das beste am Markt verfügbare Angebot vermittelt werden kann.

Internationales Geschäft im Aufbau: zum Wachstum beitragen soll der neue Geschäftszweig „International Business“, in dem – aufbauend auf dem Netzwerk der indischen Eigentümerfamilie- internationale Finanzierungen zwischen Österreich und Indien angeboten werden. Derzeit wird in Wien ein „International Desk“ zur Betreuung Österreichischer und Indischer Firmen eingerichtet.

Als weiterer neuer Geschäftszweig wird im 4. Quartal 2014 das E-Banking gestartet.

Im Firmenkundenbereich wird bis 2016 in den Bundesländern Kärnten, Wien, Salzburg und Steiermark ein Wachstum um rund 40 Prozent auf insgesamt 1.000 Kunden angestrebt.

Erfreut zeigen sich Eigentümer Sanjeev Kanoria und Vorstandschef Martin Czurda über die stabilen Kundenbeziehungen im öffentlichen Bereich, insbesondere zum Land Kärnten. Czurda: „Mein besonderer Dank gilt Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser für die gedeihliche Fortsetzung unserer außerordentlich guten Zusammenarbeit mit der Landesregierung.“

Als wirtschaftlich erfolgreiches Unternehmen ist sich die künftige Austria Anadi Bank auch ihrer Verantwortung als Arbeitgeber für derzeit 433 Beschäftigte bewusst. Czurda: „Besonders stolz sind wir darauf, dass wir insgesamt 20 Lehrlinge beschäftigen und heuer wieder Ausbildungsplätze für 10 neue Lehrlinge anbieten. Die hohe Qualität unserer MitarbeiterInnen zeigt sich auch daran, dass wir Führungsstellen immer wieder mit hoch qualifizierten Nachwuchskräften aus dem eigenen Haus besetzen können.“



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Dr. Wilfried Truppe
Leiter Unternehmenskommunikation
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www.hypo-alpe-adria.at 
(ab 30.6.2014:  www.austrian-anadi-bank.com; wilfried.truppe@anadibank.com)

Die „Hypo in Kärnten“ (künftig: Austrian Anadi Bank)
14 Filialen in Kärnten, 2 Niederlassungen in Salzburg und Wien• Ansprechpartner für 56.000 Kunden • erste Adresse für 5.600 mittelständische Unternehmen • 433 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter • 20 Lehrlinge • Geschäftsverbindung mit 121 Gemeinden und über 400 Vereinen • im Eigentum der Anadi Financial Holdings Pte. Ltd., ein Unternehmen von Dr. Sanjeev Kanoria